1991 bis 2000 |
---|
Neustart in der Marktwirtschaft
Simson ist von über 6000 Mitarbeitern auf ca. 200 Mitarbeiter geschrumpft. Die Firma versucht sich am Markt unter den neuen Gesetzlichkeiten des Führschein- und Zulassungsrechtes zu positionieren. Neue Vertriebswege müssen aufgebaut werden.
|

|
Im Spätherbst 1991 gründen ehemalige Mitarbeiter die "Suhler Fahrzeugwerk GmbH" mit dem Ziel der Weiterführung der Produktion und des Vertriebes von motorisierten SIMSON-Fahrzeugen. Die bekannten Fahrzeuge kommen mit neuem Design auf den Markt.
|

|

|

|

|
1993 erneut ein Versuch mit dem Automobilbau als Zulieferer für den bekannten Hotzenblitz.
Mit der Einstellung der Produktion 1996 geht die Ära des Automobilbaus in Suhl zu Ende.
|
1994 – Ein echter Automatikroller der Star 50 kommt als Neuentwicklung auf den Markt. Die bestehende Modellpalette wird überarbeitet und eine neue "Vogelserie" entsteht. 1996 – Auch ein Kleinkraftrad der Spatz 50 mit Automatikmotor geht in Serie. Eine Neuregelung des Führerscheinrechtes führt zum totalen Einbruch der über Jahre gut laufenden 80er Klasse.
|

|
Ein Motorrad mit 125 ccm muss in die Produktionsreihe von SIMSON – eine Aufgabe die der Betrieb nicht lösen kann. Die Schikra 125 ist das Ende der Simson Zweiradentwicklung.
Am 01.02.2003 wird das Unternehmen durch den Insolvenzverwalter zwangsversteigert.
|

|

|
|
|
|